Ulrich Roloff, geboren in Berlin, konzertiert als Solist und Ensemblemusiker im In- und Ausland. Im Duo mit Klavier, Harfe, Cello
oder Gitarre unternahm er Konzertreisen durch ganz Deutschland, Polen, die Schweiz und Russland. Er ist Gast auf Musikfestivals und in
Konzertreihen (u.a. Musiktage Salzgitter, Reihe Wartburgkonzerte von DeutschlandRadio, Reihe Potsdamer Hofkonzerte
im Neuen Palais, Öschelbronner Musikfestwoche, Konzert beim Bundespräsidenten in Schloss Bellevue) und gab
häufig Konzerte in der Philharmonie Berlin, die durch CDs und zahlreiche Rundfunkaufnahmen dokumentiert sind. Neben seiner Konzerttätigkeit widmet er sich auch
kompositorischen Aufgaben (1995 Uraufführung einer Komposition für Flöte solo in der Berliner Philharmonie). Bereits mit 16 Jahren -
inzwischen, auch auf Bundesebene, mehrfacher Preisträger im Wettbewerb "Jugend musiziert" - wurde er in die Klasse von Prof. Dr.
Hans-Peter Schmitz (Soloflötist Berliner Philharmonisches Orchester) zunächst an das Julius-Stern-Institut in Berlin aufgenommen, setzte
dann später sein Studium an der damaligen Hochschule für Musik in Berlin fort. Nach mehrjährigem Studienaufenthalt in London an der
Guildhall School of Music bei Peter Lloyd (Soloflötist London Symphony Orchestra) schloss er seine musikalische Ausbildung mit ergänzenden
Studien bei Andreas Blau (Soloflötist Berliner Philharmonisches Orchester) in Berlin ab. Wesentliche musikalische Prägung verdankt er der
Zusammenarbeit mit seinem Vater, dem Pianisten Prof. Helmut Roloff. Unter anderem sei als Besonderheit im Flötenspiel Ulrich Roloffs das
grundsätzliche Auswendigspiel sowie seine außergewöhnliche Technik der Zirkularatmung erwähnt.

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